Hubert SEIPEL, a German journalist, drew an exclusive picture of Wladimir PUTIN during the inaugurational event of the newly founded SLAVONIC EUROPE movement in Brussels. In form of a reading from his latest book titled „PUTIN – The inner views of power“ and the following questions and answers session, Seipel gave an insider view of one of the most powerful man on earth resulting in the double cognition: You can only judge what you have seen and learned yourself and – as a democrat, you cannot impose your own criteria on and against the majority of another people.
Eine Autoren-Lesung von SLAVONIC EUROPE.

Der Vortragende des Abends wird der deutsche Journalist Hubert SEIPEL sein, der “einen Zugang zu Putin wie kein zweiter westlicher Journalist hat” (Der Spiegel), Putin auf Reisen begleitet und ein Fernsehporträt von ihm gedreht hat.
Hubert SEIPEL wird aus seinem neuen Buch: PUTIN – Innenansichten der Macht (2015, Hoffmann und Campe, Hamburg) Ausschnitte vorlesen und sich anschliessend einer allgemeinen Diskussion zu Anschauungen und Haltungen des russischen Präsidenten sowie der aktuellen Situation “Russland – Europäische Union” stellen.

Hubert Seipel gelang es als einzigem westlichem Journalisten, Putin während der letzten fünf Jahre zu begleiten. Sein Buch ist die Geschichte einer gegenseitigen Entfremdung und Enttäuschung. Es gewährt tiefe Einblicke in die Motive und Vorstellungen des Wladimir Wladimirowitsch Putin.

Wie wurde Wladimir Putin vom KGB-Offizier in der DDR zum mächtigsten Mann und Gestalter des neuen Russlands, das sich immer weiter von den Vorstellungen des Westens entfernt?
Barack Obama stuft Wladimir Putin als eine der größten Gefahren für die Welt ein – gleich neben Ebola und den Terroristen des IS. Der russische Präsident wiederum kritisiert heftig »die Doppelmoral des Westens«. Seit den Ereignissen auf dem Maidan herrscht Dauerfrost mit guten Aussichten auf eine neue Ost-West-Eiszeit. Wie konnte es Jahrzehnte nach dem Ende der Sowjetunion wieder so weit kommen?

Hubert Seipel wurde 1950 in Alzenau-Wasserlos geboren. Er arbeitete zunächst als Redakteur und Auslandskorrespondent für Stern und Spiegel, bevor er Anfang der neunziger Jahre zum Fernsehen wechselte und sich auf komplexe wirtschaftliche und politische Themen spezialisierte. 2012 sendete die ARD Seipels Dokumentation Ich, Putin – ein Portrait. Anfang 2014 führte er das weltweit erste Fernsehinterview mit Edward Snowden. Im November 2014 interviewte er Putin zu seiner Position im Ukraine-Konflikt für die ARD. Seine Filme wurden u.a. zweimal mit dem Deutschen Fernsehpreis, dem Helmut-Schmidt-Journalistenpreis und dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet.